Sonntag, 22. April 2018

Reflexion

Dieser Post wird zu dem. Buch „Der gute Mensch von Sezuan“ der letzte sein. Die Einheit zu Bertolt Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ hat mir anfangs nicht so gut gefallen, da man es erst nicht so gut versteht. Allerdings haben mir die Leitfragen die wir jede Stunde beantwort haben dabei geholfen das Buch besser zu verstehen. Eigentlich ist es ein sehr gutes Buch, was ich auch nur weiter empfehlen kann. Wenn man sich viele Gedanken darüber macht Bzw sich gut damit befasst, ist es sehr verständlich. Ich finde mehr Menschen sollten sich mit diesem Buch beschäftigen, da das Buch einem nochmal zeigt, was ein guter Mensch wirklich  ist und das man nicht immer nur gut zu anderen Menschen sein kann sondern auch mal nein sagen sollte. Es bringt einem viel zum nachdenken und man kann viel von diesem Buch lernen. Der Blog hat mir eher nicht so viel Spaß gemacht, weil ich sowas  persönlich einfach mag und auch nicht gerne Bücher lese. Andererseits fand ich es gut, da es mal eine Abwechslung ist. Es ist besser, weil man dann mal am Computer oder am Handy arbeiten kann, was denke ich mal vielen „jugendlichen“ mehr Spaß macht als auf dem Papier alles mit der Hand zu schreiben. Ebenso haben mir die Blogeinträge noch mehr geholfen und es übersichtlicher gemacht. Ich habe gelernt, was ein episches Theater ist, was ein guter Mensch wirklich ist, dass man nicht immer nur gut zu anderen sein kann, sondern auch mal nein sagen sollte. Dadurch ist mir erst so richtig aufgefallen, das es sehr schwierig ist einen guten Menschen zu finden und es auch nicht viele davon gibt. 

Samstag, 21. April 2018

„Such dir selbst den Schluss! Es muss ein guter sein, muss muss muss!“

Heute beschäftige ich mich mit dem Schluss des Buches. Die Götter haben keine Lösung für das Problem gefunden und sind dann in einer Rosa Wolke verschwunden. Ich denke Brecht hat sich für diesen Schluss entschieden, damit der Leser sich nochmal Gedanken drüber macht, wie auch bei dem epischen Theater. Darum soll der Leser selbst entscheiden, was die beste lösung ist und wie das Buch enden soll. Der Leser kann sich für eine dieser drei Lösungen entscheiden. 1. andere Menschen, 2. andere Götter oder 3. eine neue Welt. Ich persönlich finde, dass eigentlich alle 3 Lösungen sinnvoll sind. Allerdings finde ich, dass die 3. Lösung „eine neue Welt“ trotzdem am sinnvollsten ist, weil wenn es dann vielleicht nur gute Menschen gibt, würden diese anderen Leuten helfen und denen etwas von sich abgeben wie zB Geld oder essen und somit würde es dann auch keine Armut geben. 

Ist „Das Lied des achten Elefanten“ ein Abbild der Realität?

In der letzten Stunde haben wir uns „Das Lied vom achten Elefanten“ genauer angeschaut. In diesem Lied handelt es sich um sieben Elefanten die hart arbeiten müssen während der achte Elefant nicht arbeitest und die anderen nur rumkommandiert. Der achte Elefant bekommt allerdings trotzdem den höchsten Lohn von dem Chef. Das Lied ähnelt einer Situation in der Tabakfabrik, da jeder hart arbeiten muss bis auf den achten. Die sieben Elefanten sind die Arbeiter, der achte Elefant ist Sun, der nicht arbeitet Bzw nur so tut als würde es was machen und die anderen kommandiert und der Chef ist Shui Ta. Es handelt sich somit um eine Parabel in einer Parabel, weil genau dieselben Dinge passieren. Ich persönlich finde, dass das Lied vom achten Elefanten aufjedenfall ein Abbild der Realität ist, da es leider heutzutage meistens immer so in einem Beruf ist, das es Menschen gibt die hart arbeiten und nicht so viel Gehalt bekommen und manche die nicht arbeiten sondern nur wenn der Chef gerade da ist aber trotzdem viel Gehalt bekommen. Viele wehren sich dagegen nicht und lassen sich das einfach gefallen. Brecht bezeichnet dies als „Ungerechtigkeit“. Er findet, dass die Menschen sich dagegen wehren sollten, dann würde es so etwas auch nicht mehr geben.

Das Lied vom achten Elefanten:

Sieben Elefanten hatte Herr Dschin
Und da war dann noch der achte.
Sieben waren wild und der achte war zahm
Und der achte war's, der sie bewachte.
Trabt schneller!
Herr Dschin hat einen Wald
Der muß vor Nacht gerodet sein
Und Nacht ist jetzt schon bald!

Sieben Elefanten roden den Wald
Und Herr Dschin ritt hoch auf dem achten.
All den Tag Nummer acht stand faul auf der Wacht
Und sah zu, was sie hinter sich brachten.
Grabt schneller!
Herr Dschin hat einen Wald
Der muß vor Nacht gerodet sein.
Und Nacht ist jetzt schon bald!

Sieben Elefanten wollten nicht mehr
Hatten satt das Bäumeabschlachten.
Herr Dschin war nervös, auf die sieben war er bös
Und gab ein Schaff Reis dem achten.
Was soll das?
Herr Dschin hat einen Wald
Der muß vor Nacht gerodet sein
Und Nacht ist jetzt schon bald!


Sieben Elefanten hatten keinen Zahn
Seinen Zahn hatte nur nach der achte.
 Und Nummer acht war vorhanden, schlug die 
sieben zuschanden
Und Herr Dschin stand dahinten und lachte.
Grabt weiter!
Herr Dschin hat einen Wald
Der muß vor Nacht gerodet sein
Und Nacht ist jetzt schon bald!

                         

Sonntag, 15. April 2018

Sun: ausgezeichneter Arbeiter oder mieser Verräter?

Der Verfremdungseffekt spielt bei dem epischen Theater eine große Rolle. Die Zuschauer sollen dazu gebracht werden, selbst über die Handlung nachzudenken. Beim Verfremdungseffekt reden die Schauspieler zu dem Publikum. Im Bild 8 von dem Buch „Der gute Mensch von Sezuan“ kann man den Verfremdungseffekt sehr gut erkennen. Meiner Meinung nach ist Yang Sun ein mieser Verräter und kein ausgezeichneter Arbeiter, auch wenn es einem so vorkommt. Aber wenn man erkennt, was er eigentlich macht weis man das er nur bei Shui Ta als ausgezeichneter Arbeiter dastehen möchte. Eigentlich ist ihm alles egal, er will nur mehr Geld bekommen und seine Mitarbeiter und wie es denen dabei geht interessiert ihn garnicht.

Mittwoch, 11. April 2018

Was heißt „episches Theater?“

Das epische Theater wurde von dem berühmten Schriftsteller und Dramatiker Bertolt Brecht erfunden und ist eine Sonderform der offenen Dramaturgie. Beim epischem Theater gibt es das Drama und die Epik. Das epische Theater ist durch ein paar Merkmale gekennzeichnet: 
-es ist ein Theater des „wissenschaftlichen Zeitalters“
-es setz auf kritisches Mitdenken statt „Einfühlen“
-einzelszenen werden montiert
-verfremdungseffekte durch: Songs, Kommentare,...
Die Zuschauer sollen zum nachdenken gebracht werden. Bertold Brecht wollte das die Menschen ihr eigene Meinung zu einem Thema bilden. 

Mittwoch, 21. März 2018

Inwiefern ändert sich das Sprachverhalten, wenn Shen Te, Shui Ta ist?

Heute geht es darum, inwiefern sich das Sprachverhalten ändert, wenn Shen Te, Shui Ta ist. Shen Te’s und Shui Ta’ Sprachverhalten sind sehr unterschiedlich. Shen Te ist eine nette, vorsichtige und hilfsbereite Person. Sie will nur das beste für Ihre Mitmenschen und will den Leuten helfen, den es schlecht geht. Doch Shui Ta ist anders. Er ist selbstsicher und direkt zu den Menschen. Die Meinungen anderer Menschen sind ihm egal. Wenn er ein Ziel vor Augen hat, erreicht er es auch. Er befehlt den Leuten Sachen, schüchtert die Leute ein und denkt immer nur an sich. 

Sonntag, 18. März 2018

Gut sein und doch leben: ist das überhaupt möglich?

Die Hauptfigur Shen Te spielt mehrere Rollen. Sie ist eine Ladenbesitzerin, die Liebende und eine Mutter. Die Leitfrage der Stunde war „Gut sein und doch leben: ist das überhaupt möglich?“. Shen Te  versucht viel gutes zu tun. Als Ladenbesitzerin nimmt sie mehrere Obdachlose auf und versorgt diese mit Essen und Trinken. Sie verschenkt Reis und Tabak. Doch Shen Te’s zweite Rolle als Shui Ta verändert plötzlich alles. Shui Ta ist das Gegenteil von Shen Te. Shui Ta zeigt keinerlei Hilfsbereitschaft und wendet sich an die Polizei, um die Gäste los zu werden. Shen Te ist gut zu anderen und sich selber. Als Liebende opfert Shen Te alles und heiratet aus Liebe und nicht wegen des Geldes. Doch Shui Ta hält nichts von der Liebe und macht Shu Fu auch noch Hoffnungen auf Shen Te. Natürlich will Shen Te als Mutter nur das beste für ihr Kind. Allerdings möchte sie gleichzeitig noch Bedürftigen helfen. Doch als zweite Rolle als Fabrikbesitzer Shui Ta beutet sie weiterhin viele Menschen aus. So gesehen lebt Shen Te nur für andere und ruiniert dadurch ihr ganzes Leben. Als zweite Rolle als Shui Ta schützt sie sich eigentlich nur vor der Selbstvernichtung.
Meiner Meinung nach ist es schwer aber möglich ein richtiges Leben zu führen und gleichzeitig gut sein. Sehn Te wollte immer nur gutes tun und wurde letztendlich nur von den Menschen ausgenutzt und hat dabei auch noch alles verloren, wie ihren Tabakladen oder ihr letztes Geld. Ich bin der Meinung das Shen Te naiv war. Sie hätte sich andere Möglichkeiten überlegen können, wo sie sich vielleicht auch selber helfen könnte und gleichzeitig was gutes tun könnte. Man sollte immer aufpassen wem man traut und niemals so naiv sein.

Reflexion

Dieser Post wird zu dem. Buch „Der gute Mensch von Sezuan“ der letzte sein. Die Einheit zu Bertolt Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ hat ...